Nach meinem Umstieg auf Windows Vista vor einigen Wochen musste ich jetzt feststellen, das eines meiner selbst erstellten Programme, die LAN Communication Suite nicht mehr wie gewohnt fuktionierte.
Schuld daran ist das neue User Account Control (UAC) von Windows Vista. Dieses bewirkt, dass jedes Programm, selbst wenn es von einem Administrator ausgeführt wird nur eingeschränkte Rechte hat. Dadurch wurde das schreiben von Anwendungsdaten im Programmverzeichnis sehr umständlich und auch Updates wurde nicht ordnungsgemäß installiert.
Also habe ich jetzt begonnen diese Fehler zu beheben, indem alle Informationen die das Programm speichert im Anwendungsdatenverzeichnis des jeweiligen User abgelegt werden. Mit dem Einbau dieser Funktionen vielen mir jedoch noch einige Fehler auf und ich hatte mehrere Ideen das Programm zu verbessern.
Daraus entwickelte sich eine ganz neue Version die vorraussichtlich in den nächsten Tagen fertiggestellt werden kann. Diese werde ich dann natürlich hier veröffentlichen.
Zum Programm: Die LAN Communication Suite
Bei dem Programm handelt es sich um eine Kommunikationszentrale für mittelgroße LAN-Parties.
Die Suite besteht aus drei unabhängigen Anwendungen die durch eine vierte Konrollanwendung miteinander verbunden werden.
Kontrollanwendung
Der LAN-Game-Manager: Teilen Sie anderen Spielern mit welches Spiel Sie gerade spielen. Dabei kann zum einen das Spiel aus einer Liste ausgewählt, oder selber definiert werden. Zusätzlich lässt sich noch die Version sowie der aktuelle Server angeben werden.
Das LAN-Message-Center: Versenden Sie Netzwerkintern Nachrichten zu anderen Teilnehmern und rufen Sie ihre Nachrichten ab.
Der Updater: Beschaffen Sie sich mit einem einzigen Klick immer die aktuellste Version der LAN-Communication-Suite. Diese wird entweder von einem lokalen Server oder direkt aus dem Internet geladen.
Windows Vista
Seit heute ist Windows Vista bereits bei Online Versandhäusern wie Alternate verfügbar. Offiziell wird der Verkauf zwar erst am 30. Januar diesen Jahres starten, doch die frühe Anlieferung von Windows Vista macht Händlern einen Versand bereits jetzt schon möglicht.
Neben einer neuen Optik durch diei Desktopumgebung Aero Glass sowie die 3D-Schnittstelle DirectX 10, sollen auch Performance und Sicherheit deutlich besser sein, als bei allen vorrangegangenen Betriebssystemen von Microsoft.
Dabei erscheint es nicht wie beim Vorgänger XP in zwei Versionen, sondern gleich in sechs verschiedenen Versionen. Über die aufteilung der Versionen erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest.
Die Preise dieser Versionen sehen wie folgt aus:
Version | Retrail | System-Builder |
Home Basic | 259 € | 89 € |
Home Premium | 329 € | 119 € |
Business | 419 € | 144 € |
Enterprise | nur als Volumenlizenz |
Ultimate | 549 € | 199 € |
Bei der Retrail-Version handelt es sich um eine DVD, auf der alle 6 Versionen vorhanden sind und je nach vorhandenem Produktschlüssel installiert werden. Diese Versionen sind sowohl als 32- als auch als 64-Bit auf der DVD enthalten. Dazu gibt es die neue Verpackung sowie kostenlosen telefonischen Support.
Die System-Builder Version enhällt jeweils nur die 32- oder die 64-Bit-Version und kommt ohne die neue Verpackung und dem kostenlosen telefonischen Support aus.
Mitlerweile habe auch ich Windows Vista installiert und werde euch hier einige Screenshots zeigen:
=> Galerie anzeigen <=
Bisher läuft es sehr stabil und trotz meiner nicht gerade starken Hardware auch relativ flüssig. Alle meine Geräte funktionieren auch unter Vista und konnte bis auf die Soundkarte ohne ein Update der Treiber sofort genutzt werden. Auch vorher genutze Software funktioniert weiterhin.
Wie gut Vista jedoch wirklich ist wird sich ich den nächsten Tagen zeigen.