Letzten Mittwoch war es endlich soweit, nachdem es bereits im Jahr 2005 erste Informationen zum Edelshooter von Crytek gab, fand ich Crysis bei mir im Briefkasten. Mittlerweile ist der Release eine Woche her und ich möchte euch meine ersten Impressionen dieses grafischen Meisterwerks zeigen.
Singleplayer
Nachdem einige Monate vor dem Release von Crytek angekündigt wurde, dass der Singleplayer eine Länge von nur 10 Stunden haben soll, gab es einen großen Aufschrei in vielen Communitys. Mittlerweile hat sich diese Aufregung gelegt - denn er hat viel zu bieten.
Der Singleplayer von Crysis ist anders als der der meistens Spiele. So kommt kaum eine Situation mehrmals vor. Auch die riesige Umgebung und die absolute Handlungsfreiheit lässt dieses Spiel von anderen abheben. Die Intelligenz der Gegner ist faszinierend. Sie haben ständig neue Taktiken um es dem Spieler möglichst schwer zu machen. Zusammen mit der nahezu vollkommen zerstörbaren Umgebung führt dies dazu, dass sich selbst beim Dritten Mal eine neue Methode finden lässt, das Level zu vollenden.
Doch die wohl größte Neuerung ist der Nano-Suite. Mit ihm hat der Spieler die Möglichkeit zwischen den verschiedenen Modi Panzerung, Geschwindigkeit, Stärke und Tarnung zu wechseln. Dieser ständige Wechsel von Fähigkeiten bereitet dem Spieler erneut viele neue Möglichkeiten ein Level zu absolvieren und lässt das Spiel auch nach langer Zeit nicht langweilig werden.
Grafik
Von vielen wurde Crysis ausschließlich wegen seiner atemberaubenden, fast fotorealistischen Grafik gelobt. Doch wie bereits im oberen Teil beschrieben kommt auch das Gameplay nicht zu kurz. Das tut jedoch der wunderschönen Grafik keinen Abbruch. Für Besitzer eines leistungsfähigen Computers ist es wohl das zurzeit schönste Spiel, das es auf dem Markt gibt.
Riesige Inselwelten werden wie schon beim Vorgänger FarCry mit hohen Details und aktuellen Effekten wie High-Dynamic-Range, Tiefenschärfe und Bewegungsunschärfe verziert.
Eine Galerie mit allen bildern findet ihr bei den Galerien oder den Links.